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Haushaltsstrom

Was versteht man unter Haushaltsstrom?

Haushaltsstrom ist die Energie, die durch die Leitungen in einem Haus fließt. Die Spannung des Haushaltsstroms ist niedriger als die des gewerblichen oder industriellen Stroms, so dass er im Haus sicher verwendet werden kann. Haushaltsstrom ist Wechselstrom (AC), d.h. die Richtung des Stroms kehrt sich regelmäßig um.

Die Frequenz dieser Umkehrung beträgt 60 Mal pro Sekunde in Nordamerika und 50 Mal pro Sekunde in Europa und den meisten anderen Teilen der Welt 

Wie kommt der Haushaltsstrom ins Haus?

In Europa und anderen Teilen der Welt, wo die Versorgungsspannung 220-240 V beträgt, läuft ein ähnlicher Prozess wie in Amerika ab. Der Strom wird zunächst über unterirdische Kabel vom örtlichen Versorgungsunternehmen ins Haus gebracht. Dann durchläuft er einen Stromzähler, der misst, wie viel Strom verbraucht wird.

Danach wird er zu einem Transformator geleitet, der die Spannung auf ein sicheres Niveau für die Verwendung im Haus senkt. Der letzte Schritt ist die Verteilung des Stroms im Haus durch die Verkabelung.

In Amerika werden die Haushalte über unterirdische Kabel mit 120 Volt (V) Strom vom örtlichen Versorgungsunternehmen versorgt. Diese Versorgungsspannung ist für die meisten Geräte zu hoch und wird daher durch einen Transformator auf ein sichereres Niveau reduziert, bevor sie in Ihr Haus gelangt .

Der Transformator reduziert die Spannung entweder auf 240 V oder 120/240 V, die dann über die Leitungen im ganzen Haus verteilt wird.

Was ist der Unterschied zwischen Haushaltsstrom und Heizstrom?

Haushaltsstrom wird für Licht, Geräte und den allgemeinen Strombedarf im Haus verwendet. Heizstrom wird zum Erhitzen von Wasser und zum Betrieb von Geräten verwendet, die Wärme erzeugen, wie z.B. Trockner und Öfen.

Heizstrom und Haushaltsstrom kosten unterschiedlich:

Es gibt zwei Hauptgründe für den Preisunterschied.

Erstens ist Strom im Vergleich zu anderen möglichen Heizenergiequellen wie Öl oder Gas sehr teuer. Wenn Verbraucher Elektroheizungen zum Preis von Haushaltsstrom betreiben, wird diese Art von Heizung zu teuer.

Zweitens ist es notwendig, die Stabilität des Netzes aufrechtzuerhalten. Dazu ist es notwendig, den von den Kraftwerken produzierten Strom rund um die Uhr zu verbrauchen oder zu speichern.

Allerdings ist der Verbrauch vor allem nachts rückläufig. Elektrische Heizungen können nachts den Strombedarf reduzieren, da sie nach dem Speicherprinzip arbeiten. Das bedeutet, dass die jeweiligen Anlagen nachts elektrisch heizen und tagsüber Wärme abgeben.

Stromversorger stellen Energie, die in Zeiten geringer Nachfrage für Elektroheizungen produziert wird, zu einem günstigeren Preis zur Verfügung.

Ist Elektroheizung wirtschaftlich?

Schätzt man etwa 13.000 Kilowattstunden für die Beheizung eines nicht besonders gut gedämmten Einfamilienhauses ein, liegen die Kosten bei einer Elektroheizung bei etwa 30 Cent pro Kilowattstunde bei etwa 3.900 Euro pro Jahr.

Da die Strompreise in Deutschland seit 20 Jahren steigen, gibt es derzeit keine Rettungsaktion. Die Höhe der Heizkosten ist bei unterschiedlichen Elektroheizungen etwa gleich hoch.

Nur die neusten Infrarotheizungen erreichen durch deutlich energieeffizienteres Heizen mehr als 85 % Wirkungsgrad.

Was ist der Unterschied zwischen gewerblichem Strom und Haushaltsstrom?

Gewerblicher Strom wird in Unternehmen verwendet, während Haushaltsstrom in Privathaushalten genutzt wird. Gewerblicher Strom ist in der Regel teurer als Haushaltsstrom.

Was ist der Unterschied zwischen allgemeinem Strom und Haushaltsstrom?

Haushaltsstrom:

Bezieht sich auf das spezielle Verkabelungssystem in einem Haus, das elektrischen Strom mit einer sicheren Spannung für die Verwendung im Haus liefert. Wohnstrom wird dem Mieter vom Energieversorger für den Eigenbedarf zur Verfügung gestellt und durch einen Stromzähler wird der Verbrauch ermittelt und nicht an die Allgemeinheit abgegeben.

Allgemeiner Strom:

Bezieht sich auf die elektrische Energie, die von Versorgungsunternehmen über unterirdische Kabel geliefert wird. Der gemeinsame Strom wird für den allgemeinen Gebrauch (Beleuchtung) im Gebäude oder für externe Anlagen berechnet und ist in der Stromrechnung enthalten. 

Wann sollte ich meine Zählerstände messen?

Eintarifzähler (ET):

Eintarifzähler ist ein Zähler mit nur einem Register. Hier wird der Gesamtenergieverbrauch gemessen. Das heißt, Sie zahlen für alle erfassten Stromverbräuche den gleichen Preis pro Kilowattstunde.

Bei einem Eintarifzähler muss beim Ablesen des Zählers nur eine Verbrauchszahl eingegeben werden.

Doppeltarifzähler (Hochtarif HT / Niedertarif NT):

Doppeltarifzähler Zeichnen den Verbrauch in zwei getrennten Registern auf. Im Gegensatz zu Eintarifzähler werden Doppeltarifzähler hauptsächlich für einen Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe verwendet, da sie eine Verbrauchserfassung über zwei getrennte Zeiträume ermöglichen.

Tagsüber wird ein Hochtarif (HT) und nachts ein niedriger Niedertarif (NT) abgerechnet. Bei Zählern gibt es zwei Tarife, also müssen beim Ablesen des Zählers zwei Verbrauchszahlen eingegeben werden.

Wie hoch ist die Spannung im Haushaltsstrom?

In Nordamerika haben die meisten Haushalte 120 Volt (V) Strom. Einige Haushalte haben jedoch auch 240 Volt (V) Strom . In Europa und anderen Teilen der Welt, wo die Versorgungsspannung 220-240 V beträgt, läuft ein ähnlicher Prozess ab.

Der Strom wird zunächst über unterirdische Kabel vom örtlichen Versorgungsunternehmen ins Haus gebracht. Dann durchläuft er einen Stromzähler, der misst, wie viel Strom verbraucht wird. Dann wird er zu einem Transformator geleitet, der die Spannung auf ein sicheres Niveau für die Nutzung im Haus senkt. Der letzte Schritt ist die Verteilung des Stroms im Haus durch die Verkabelung.

Ist Haushaltsstrom Wechselstrom oder Gleichstrom?

Haushaltssteckdosen liefern typischerweise Wechselstrom (AC). Zum Laden von Elektroautos wird jedoch Gleichstrom benötigt. Beim Laden kommt ein sogenannter Gleichrichter zum Einsatz, der Wechselstrom in Gleichstrom Umwandelt.

In den meisten Fällen ist der Gleichrichter direkt in das Ladegerät des Elektrofahrzeugs integriert und somit kann man mit Haushaltsstrom sein E-Auto laden.