Den richtigen Erdgasanbieter finden
Wenn Sie Erdgas beziehen, lohnt es sich, verschiedene Gas- und Stromanbieter zu vergleichen – es lohnt sich wirklich. Dies hilft Ihnen oft, einen günstigeren Gaspreis oder einen geeigneteren Erdgasanbieter zu finden. Wenn Sie den Gasanbieter wechseln, profitieren Sie von noch mehr Vorteilen: Wir bieten Neukunden einen attraktiven Bonus, mindestens 12 Monate Preisgarantie, zertifiziertes Grünes Gas, zahlreiche Zuschüsse für die Modernisierung von Heizungsanlagen und Höchstpunktzahl im Leistungsvergleich.
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Was ist Erdgas wie, wird es gewonnen und worauf muss bei der Erdgasanbieterwahl beachtet werden?
Erdgas ist ein brennbares Erdgasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Es wird oft mit Erdöl in Verbindung gebracht, weil es sich auf ähnliche Weise bildet. Erdgas ist meist energiereiches Methan, die genaue Zusammensetzung hängt jedoch vom Feld ab.
Manchmal ist eine Rohgasbehandlung erforderlich, um giftige, korrosive, chemisch inerte oder nicht brennbare Bestandteile abzutrennen oder das Erdgas mit Methan anzureichern. Wenn der Begriff „Erdgas“ allgemein oder in einem technischen Kontext verwendet wird, bezieht er sich normalerweise auf Erdgas, das in Verbraucherqualität reich an Methan ist.
Wo wird Erdgas verwendet?
Erdgas ist ein fossiler Brennstoff. Sie wird hauptsächlich zur Beheizung von Gebäuden, als Wärmelieferant für thermische Prozesse in Gewerbe und Industrie (z. B. in Großbäckereien, Glashütten, Fabriken), Ziegeleien, Zementwerken und im Bergbau und in der Schwerindustrie ) erzeugt Elektrizität und zum Betanken von Schiffen und Kraftfahrzeugen.
Darüber hinaus gibt es quantitativ wichtige Anwendungen als Reaktionspartner in chemischen Prozessen, bei denen auch sein Energiegehalt genutzt wird. Dazu gehören zum Beispiel die Ammoniaksynthese im Haber-Bosch-Prozess (Stickstoffdünger), die Eisenerzreduktion im Hochofenprozess oder die Wasserstofferzeugung.
Wieviele Erdgasanbieter gibt es in Deutschland?
Im Durchschnitt stehen deutschen Haushalten rund 120 Erdgasanbieter zur Auswahl, sodass alle Gaskunden bei Bedarf den Erdgasanbieter wechseln können. Billigeren Erdgasanbieter wechseln: Was muss ich beachten? Beim Wechsel vom Erdgasanbieters ist nicht nur der Kostenvergleich wichtig.
Erdgas ist eine der beliebtesten Energiequellen in Deutschland. Ein Vergleich der Erdgasanbieter lohnt sich, um das beste Angebot zu finden. Im Durchschnitt können Sie Geld sparen, wenn Sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Erdgas hat viele Vorteile, unter anderem ist es umweltfreundlich und billiger als eine andere Heizung die mit einer anderen Energie versorgt werden.
Gewinnung von Erdgas
Erdgas wird durch Bohrungen in Feldern mit reinem Erdgas oder als Nebenprodukt der Ölförderung gewonnen. Da Erdgas Normalerweise unter hohem Druck steht (manchmal um die 600 bar), geschieht dies von selbst, wenn die Quelle geöffnet wird.
Mit der Zeit nimmt der Gasdruck in der Quelle allmählich ab. Heute erfolgt die Erkundung zunächst mit einem dreidimensionalen physikalischen Seismometer dann mit geochemischen Methoden und schließlich mit terrestrischen Bohrungen.
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Wie Versorger am Gasmarkt handeln
Um den Gasbedarf des Endkunden zu decken, muss das Stadtunternehmen oder der Versorger jetzt über die bestmöglichen Daten verfügen um die Kosten zu senken. Dieser wird dann ganz oder teilweise durch Produkte am Gasmarkt gedeckt.
Da die Gasnachfrage temperaturabhängig ist, ist mit großen Disparitäten zu rechnen, die nur auf dem kurzfristigen Markt ausgeglichen werden können. Das bedeutet, dass bei unerwartet kaltem Wetter alle Gaslieferanten gezwungen sind, zusätzliches Gas am kurzfristigen Markt zu tendenziell hohen Preisen einzukaufen. Bleibt das Wetter hingegen überraschend mild, kommt es bei allen Anbietern zu kurzfristigen Überschüssen.
Deutsches Erdgasunternehmen
Der weltweit größte deutsche Erdgasproduzent ist Wintershall, eine Tochtergesellschaft der BASF. Die größten Erdgasanbieter in Deutschland sind E.ON Ruhrgas (Essen), RWE Energy (Dortmund), VNG – Verbundnetz Gas (Leipzig), Wingas (Kassel), Shell (Hamburg) und ExxonMobil (Hannover). Der Transport (Pipeline) wird von sogenannten Fernnetzbetreibern bereitgestellt, darunter Open Grid Europe (Essen), bayernets (München), Ontras (Leipzig), Gascade (Kassel) und Terranets BW (Stuttgart).
Die Verteilung an den Endverbraucher erfolgt über rund 700 Gasversorgungsunternehmen, darunter die Stadtwerke. E.ON Ruhrgas bezieht den größten Teil des Erdgases von der russischen Gazprom, der niederländischen Gasunie und norwegischen Produzenten.
Kann ich einfach meinen Gasanbieter einfach wechseln?
Grundsätzlich haben die meisten Gaskunden in Deutschland zwei Möglichkeiten. Sie können Ihren Gasanbieter wechseln oder, wenn möglich, bei Ihrem bisherigen Anbieter zu einem günstigeren Angebot wechseln. Der Vergleich dauert nur wenige Minuten und Sie sehen schnell und einfach, ob sich der Wechsel lohnt.
Mieter oder Bewohner von Wohnungen, die über eine gemeinsame Heizung beheizt werden, können den Gasanbieter nicht wechseln. In diesem Fall kann zumindest der Vermieter darauf hingewiesen werden, dass er durch einen Wechsel zu einem anderen Tarif sparen könnte.
Wann sollte der Gasanbieter gewechselt werden?
Der beste Zeitpunkt für einen Wechsel des Gasanbieters hängt von der Laufzeit und der aktuellen Kündigungsfrist ab. Beide Informationen finden Sie im Vertrag. Alternativ können Sie sich auch bei Ihrem derzeitigen Gasversorger informieren. Wenn die Benachrichtigungsfrist 2 bis 3 Wochen überschreitet, können Sie den Tarif problemlos ändern. Der neue Gaslieferant übernimmt dann die Abmeldung beim bisherigen Lieferanten. Ist die Meldefrist kurz, müssen Sie sich selbst schriftlich benachrichtigen. Dies gilt auch, wenn Sie eine Preiserhöhung erhalten. In diesem Fall besteht ein Sonderkündigungsrecht.
Wenn Sie noch nie einen günstigeren Gasanbieter gesucht haben und zu Standardlieferkonditionen beliefert werden, können Sie jederzeit wechseln. Hier halten wir uns lediglich an die zweiwöchige Ankündigungsfrist.
Was muss bei einem Wechsel beachtet werden?
Wenn Sie Ihren Gasanbieter wechseln, sollten Sie neben den jährlichen Kosten auch die zusätzlichen Vertragsbedingungen beachten. Preisgarantien über einen Zeitraum können bei bestimmten Preisanpassungen von Vorteil sein. Andererseits ist es aufgrund der langen Vertragslaufzeit und langen Benachrichtigungsfrist nicht möglich, schnell auf Markttrends zu reagieren. Aufgrund langfristiger Bemühungen ist es schwierig, bei günstigen Angeboten den Gaslieferanten zu wechseln. Aus diesem Grund müssen Sie auf die Balance zwischen Preisgarantie und Vertragslaufzeit achten.
Gaslieferantenwechsel und Kündigung
Der Gaslieferantenwechsel ist in erster Linie ein Abrechnungsvorgang und die Gasversorgung wird zu keinem Zeitpunkt unterbrochen. Lokale Lieferanten sind gesetzlich verpflichtet, die Versorgung bis zur erfolgreichen Lieferung an einen neuen Gaslieferanten aufrechtzuerhalten. Zähler und Leitungen sind Eigentum der jeweiligen Netzbetreiber und für Ausfälle und Wartung verantwortlich. Die Kündigung übernimmt der neue Gasanbieter. Sie müssen nur dann selbst wechseln und kündigen, wenn der Widerruf auf Gaspreiserhöhungen aufgrund sogenannter Sonderkündigungsansprüche zurückzuführen ist.