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Wie bekomme ich einen Gasanschluss für meinen Haushalt?

Wenn Sie darüber nachdenken, sich einen Gasanschluss legen lassen, sollten Sie ein paar Dinge wissen. Gas kann eine großartiger Brennstoff sein, aber es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie es funktioniert und welche Vor- und Nachteile es hat, bevor Sie den Wechsel vollziehen und welche Kosten für den Gasanschluss auf sie zukommen.

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Was ist bei der Installation von einem Gasanschluss und Gasleitungen zu beachten ?

Unabhängig davon, ob die Gasleitung auf Ihrem Grundstück oder in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung verlegt wird, ist es wichtig, beim Verlegen der Gasleitung fachmännisch zu arbeiten. Aus diesem Grund prüft der örtliche Gasversorger oder dessen Subunternehmer die Liegenschaften vor der Errichtung des Hausanschlusses. Prüfen Sie beispielsweise, ob tief verwurzelte Bäume und Pflanzen vorhanden sind. Die Bebauung des Geländes kann die Verlegung von Gasleitungen erschweren. Das Trassensystem kann die Gasleitung beschädigen, aber die Gebäude oberhalb der Gasleitung verhindern, dass das ausgetretene Gas im Falle eines Lecks sicher entweichen kann. Auch bei der Planung der Gasleitung in Gebäuden ist Know-how gefragt. Beispielsweise müssen SHK-Unternehmen entscheiden, wo Gashähne platziert werden und wie Gasleitungen sicher gemäß den geltenden Vorschriften versorgt werden.

Wie gelangt das Erdgas in das Haus?

Gas kommt über einen Gashausanschluss in Ihr Haus. Der Gasanschluss befindet sich an der Außenseite Ihres Hauses in der Nähe des Zählers. Das Erd- oder Flüssiggas wird mit hohem Druck in Ihr Haus geliefert durch den Gasanschluss und durchläuft dann einen Regler, um den Druck zu reduzieren, bevor es in Ihr Objekt gelangt. Erd- oder Flüssiggas ist in der Regel in den meisten Gebieten verfügbar, aber es ist wichtig, dass Sie sich informieren, bevor Sie den Wechsel vornehmen.

Wie hoch sind die Kosten für einen Gasanschluss?

Das hängt natürlich immer davon ab, wie weit die nächste Versorgungsleitung von der Immobilie entfernt ist und wie lang der Anschluss jeweils ist. In vielen Teilen Deutschlands liegen bereits Versorgungsleitungen auf den Straßen, aber das muss nicht unbedingt überall sein. In diesem Fall können die Kosten deutlich höher liegen, allein bei Anschlüssen bis zu 5.000€. Kosten für einen Gasanschluss Für den Gasanschluss müssen Sie mit bis zu 2500 Euro rechnen.

In allen anderen Fällen verläuft die Leitung relativ nah am Haus, allerdings dürften die Anschlusskosten für den Gasanschluss bei etwa 1.500-2.500 € liegen.

Falls sie keine Möglichkeit haben einen Anschluss an das Gasnetz zu bekommen gibt es eine Alternative:

Flüssiggasheizungen zeigen ihre Vorteile wenn es keine Möglichkeit gibt eine Verbindung zwischen Hausanschluss und dem Netzanschluss herzustellen. . Das alternative Flüssiggas sorgt für eine sichere und effiziente Beheizung des Gebäudes unabhängig von der öffentlichen Gasversorgung.

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Übrigens muss es sich bei der Flüssiggasheizung nicht unbedingt um ein Spezialgerät handeln. Es gibt Heizungen, die sowohl Erd- oder Flüssiggas flexibel nutzen können. Flüssiggasheizungen sind perfekt für Objekte deren Grundstück: Nicht an das Erdgasnetz angeschlossen oder wenn der Zugang zum Erdgasnetz unwirtschaftlich ist (mehr als 500 Meter zum Netz) da die Kosten für einen Gasanschluss viel zu hoch wären. In Gebäuden, die eine Verbindung vom Hausanschluss und dem Erdgasnetz haben, ist der Einsatz einer Heizung die mit Flüssiggas betrieben wird meist nicht wirtschaftlich.

Ist eine Flüssiggasheizung für Neubauten geeignet?

Heutige Neubauten verfügen über eine Vielzahl umweltfreundlicher und effizienter Heiztechnologien, allen voran Wärmepumpen. Es kann auch unabhängig vom Anschluss an das Gasnetz genutzt werden. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist sie durch die hohen staatlichen Zuschüsse von BAFA oder KfW im Rahmen des Wärmepumpen-BEG-Förderprogramms sehr attraktiv. Daher sind Wärmepumpen für Neubauten oft besser geeignet als Flüssiggasheizungen, insbesondere aus Umweltgesichtspunkten.

Als umweltfreundliche und vergleichsweise kostengünstige Heizung im Neubau kann aber beispielsweise die Kombination aus einer Wärmepumpe und Solarthermie angesehen werden.

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Wie hoch sind die Kosten für einen Umbau auf eine Gasheizung?

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus wird dieser Umbau voraussichtlich mindestens 9.000 € kosten. Bei Mehrfamilienhäuser hängen die Kosten von der Größe des Hauses und der Anzahl der versorgten Wohnungen ab. Bis zu 20.000 Euro kann es hier kosten. Dazu kommen die Kosten für den Gasanschluss.

Welche Vorteile gibt es wenn man auf eine Gasheizung umsteigt?

Die Verwendung von Erd- oder Flüssiggas als Energiequelle hat mehrere Vorteile. Gas ist effizienter als Strom, so dass Sie insgesamt weniger Energie verbrauchen und bei ihrer Energierechnung Kosten sparen. Erdgas ist eine saubere Energiequelle, die dazu beitragen kann, Ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Und obwohl es einige Risiken birgt, ist es bei richtiger Verwendung im Allgemeinen sicher. Wenn Sie also erwägen, auf Gas umzusteigen, sollten Sie sich gut informieren und mit Ihrem örtlichen Gasversorger sprechen, um weitere Informationen zu erhalten.

Welche Nachteile birgt ein Gasanschluss?

Es gibt aber auch einige Nachteile bei der Verwendung von Gas. Es kann gefährlich sein, wenn es nicht richtig verwendet wird. Sie müssen also sicherstellen, dass Sie wissen, wie Sie es sicher verwenden. Gaslecks können ebenfalls ein Problem darstellen. Sie müssen also die Anzeichen für ein Leck erkennen und wissen, was zu tun ist, wenn es auftritt.

Die Vorteile dürften doch bei jedem klar auf der Hand liegen:

Trotz der Risiken kann der Umstieg auf Erd- oder Flüssiggas eine gute Entscheidung sein. Erdgas ist eine zuverlässige Energiequelle, mit der Sie bei Ihrer Energierechnung Kosten sparen können. Wenn Sie darüber nachdenken, auf eine Erdgasheizung umzusteigen, sollten Sie sich bei Ihrem örtlichen Versorgungsunternehmen über die Einzelheiten informieren. Möglicherweise haben Sie auch Anspruch auf staatliche Zuschüsse, um die Kosten für den Wechsel auszugleichen.

Fazit:

Wer heute noch heiß auf Öl ist, muss sofort umdenken. Wegen des Klimapakets hat die Bundesregierung beschlossen, den Einbau von Ölheizungen einzuschränken. Diese treten ab 2026 in Kraft und betreffen Installationen in vielen neuen und bestehenden Gebäuden. Der Umstieg von Öl auf Erd- und Flüssiggase ist bereits mit einer Förderung verbunden. Die Kombination aus neuer Gasheizung und erneuerbarer Energie zahlt bis zu 45% der staatlichen Kosten. Verbraucher profitieren zudem von effizienter Heiztechnik, reduzierten Heizkosten und reduzierten CO2-Emissionen.