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Nachtstromanbieter: Worauf ist zu achten?

Warum braucht man einen Nachtstromanbieter?

Wenn Sie nach einer günstigeren Möglichkeit suchen, Ihr Haus nachts mit Strom zu versorgen, sollten Sie einen Nachtstromanbieter in Betracht ziehen. Nachtstrom ist in der Regel billiger als Tagesstrom und kann Ihnen helfen, bei Ihrer monatlichen Stromrechnung Geld zu sparen.

Was ist Nachtstrom?

Nachtstrom ist einfach Strom, der außerhalb der Hauptstoßzeiten, in der Regel zwischen 21.00 und 7.00 Uhr, bereitgestellt wird. Strom in der Nacht ist in der Regel billiger als Strom am Tag, weil die Nachfrage geringer ist.

Geschichte des Nachtstroms

In den 1960er und 1970er Jahren war die elektrische Heizung außerhalb der Spitzenzeiten billiger als die Verwendung von Öl oder Kohle. Um diese Zeit wurden Nachtspeicheröfen gefördert und Rabatte für den nächtlichen Stromverbrauch eingeführt.

Der Grund: Stromversorger wollen ihre Kraftwerke möglichst gleichmäßig auslasten. Tagsüber ist die verbrauchte Menge jedoch viel höher als in der Nacht. Niedrige Preise sollen Haushalte und Industrie dazu animieren, in der Nacht Strom zu verbrauchen.

Nachtspeicherheizungen sind die ideale Lösung: Sie können nachts elektrisch aufgeladen und tagsüber genutzt werden.

Wie funktioniert Nachtstrom?

Wenn Sie einen Nachtstromtarif haben, zahlen Sie für den Strom, den Sie über Nacht verbrauchen, einen vergleichsweise günstigeren Preis. Das Umschalten zwischen HT und NT Tagstrom (Hochtarif) und Nachtstrom (Niedertarif) erfolgt automatisch. Der Energieversorger kann dazu entweder eine Zeitschaltuhr oder Funktechnik verwenden um zwischen HT und NT zu schalten. Um den Verbrauch der Tageszeit entsprechend zu messen, können Sie entweder zwei separate oder einen Doppeltarifzähler verwenden.

Wann verbrauchen Sie nachts und wann tagsüber Strom?

Jeder Anbieter legt die Nacht- und Tagesverbrauchszeiten individuell fest. Die meisten Stromanbieter stellen von 22 Uhr bis 6 Uhr auf Nachtstrom um. Ab sechs Uhr morgens hat es in der Regel tagsüber weiterhin Strom. Am Netzteiltyp selbst hat sich nichts geändert. Nachts wird nur ein Niedertarif und tagsüber ein Hochtarif verrechnet.

Sie möchten Ihren Anbieter wechseln?

Ist Nachtstrom ökologisch?

Entgegen manchen Behauptungen ist die Stromerzeugung dadurch nicht umweltfreundlicher geworden. Wenn es außerhalb der Spitzenzeiten keinen Strom gibt, arbeiten Fabriken mit geringerer Effizienz oder stellen den Betrieb ganz ein. Aber aus energetischer Sicht lohnt es sich. Allerdings sind die Nachtstrompreise im Laufe der Jahre kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2008 wurde ein Nachtheizverbot ab 2020 beschlossen; Es wurde jedoch 2013 abgesagt.

Nachtstrom zur heutigen Zeit

Nachtstrom ist heute teurer als zu seiner Zeit. Der Ruf der Nachtspeicherheizung verschlechtert sich von Tag zu Tag. Sie gelten als weniger umweltfreundlich und teurer. Für diejenigen, wo der Stromverbrauch nachts sehr hoch ist, sind die Nachtstromtarife jedoch immer noch attraktiv. Allerdings ist der Unterschied zwischen dem Stromverbrauch tagsüber und in der Nacht nicht mehr so ​​groß wie früher.

Warum wird heute mehr Strom verbraucht?

Das liegt unter anderem an neuen Geräten wie Laptops oder Smartphones. Viele Nutzer laden den Akku in der Nacht auf, sodass der Stromverbrauch nachts höher ist als früher. Aus diesem Grund gibt es derzeit nur sehr wenige Stromanbieter, die Nachtstromtarife anbieten. Interessenten werden daher weniger wahrscheinlich einen Nachtstrom Vergleich machen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Grundversorger und einem Nachtstromanbieter?

Ein Grundversorger liefert Ihnen einfach Strom zum Standardtarif, während ein Nachtstromanbieter Rabatte auf Ihre Stromrechnung gewährt, wenn Sie den Strom außerhalb der Spitzenzeiten nutzen. Die Nachtstromtarife sind in der Regel niedriger als der Standardtarif, so dass Sie durch einen Wechsel zu einem Nachtstromanbieter Geld sparen können.

Was ist der Unterschied zwischen einem Grundversorger und einem Nachtstromanbieter?

Die durchschnittlichen Kosten für Nachtstrom variieren je nach Ihrem Standort und der Art des Nachtstromanbieters, den Sie wählen. Sie können jedoch davon ausgehen, dass Sie 10-20% Ihrer Kosten einsparen können, wenn Sie zu einem Nachtstromanbieter wechseln .

Was ist der Unterschied zwischen einem Grundversorger und einem Nachtstromanbieter?

Bei der Wahl von einem Nachtstromanbieter sollten Sie einige Dinge berücksichtigen, z. B. die durchschnittlichen Kosten beim Nachtstrom, die verschiedenen Funktionen und Vorteile, die jeder Anbieter bietet, und Ihren eigenen Energieverbrauch. Sie sollten auch die Nachtstromanbieter (NEPs) vergleichen, um das beste Angebot für Ihr Zuhause zu finden.

Kann ich mit Strom außerhalb der Spitzenzeiten Geld sparen?

Genauer gesagt sollte die eigentliche Frage lauten: Lohnt sich die Lagerung über Nacht wirklich? Wie bereits erwähnt, muss man objektiv zugeben, dass Nachtspeicherheizungen nicht mehr relevant sind. Sie haben Anspruch darauf, wenn es keine Alternativen gibt. Dann liegt es nahe, einen Nachtstromanbieter zu finden, der zum Nachtspeicherstromtarif passt.

Eine gesunde Skepsis ist jedoch erforderlich. Ein genauer Blick auf eine Beispieltabelle von Strompreisvergleichsergebnissen zeigt deutlich, dass sich die Energiepreise in vielen Fällen nicht in Hochtarif und Niedertarif unterscheiden.

Worauf ist bei der Wahl zu achten?

Das bedeutet, dass Kunden 24 Stunden am Tag den gleichen Tarif zahlen wie bei jedem anderen Stromtarif. Bei anderen Anbietern liegt der Unterschied in der Größenordnung von einem Hundertstel Cent, sodass eine Kilowattstunde in der Hauptverkehrszeit 20,29 Cent und in der Nebenverkehrszeit 20,2Cent kostet. Sparen Sie nur 50 Cent pro 1000 kWh. Zu beachten ist, dass ein zweiter Eintarifzähler zusätzliche Kosten verursacht, die diese Einsparung übersteigen können.

Natürlich gibt es Tarife, bei denen die Differenz deutlich höher ist. Allerdings sollten Verbraucher die Angebote genau prüfen, um nicht mehr als nötig zu bezahlen. Dies gilt für alle Kunden mit einfachem Doppeltarifzähler, der mit einem Tarif betrieben werden muss. Hier kauft er in der Regel mit Tagstrom einen geringeren Nachtreservestrom, der deutlich höher ist als der normale Strompreis.