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Stromverbrauch Sauna: So viel kostet die Wärme

Maximilian Endres

Experte für Strom und Gas

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eKomi Auszeichnung Stromzentrum
Provenexpert Siegel

Viele Saunaliebhaber träumen von einer eigenen Familiensauna. Zu den hohen Anschaffungskosten kommt aber ein erheblicher Stromverbrauch. Die Leistungsaufnahme eines gewöhnlichen Saunaofens beträgt 6 bis 8 Kilowatt. Die wöchentliche Nutzungszeit beträgt 2 Stunden und die jährliche Stromrechnung beträgt ca. 250 Euro. Eine gute Isolierung kann jedoch helfen, Kosten zu sparen. Mit unseren Tipps senken Sie den Stromverbrauch Ihrer Sauna.

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Woher kommen die hohen Stromkosten?

Der durchschnittliche Stromverbrauch einer Heimsauna ist recht hoch und liegt zwischen 6 und 8 kWh. Dies liegt vor allem daran, dass der Saunaofen eine erhebliche Heizleistung erbringen muss. Schließlich muss die Saunatemperatur je nach Saunatyp bis zu 100 °C betragen. Beleuchtung hat dagegen nichts mit der Berechnung des Gesamtverbrauchs zu tun. Obwohl es auch Strom verbraucht, ist diese Menge im Vergleich zu vernachlässigen.

Wie stark sich die Saunakabine auf die gesamte Stromrechnung des Haushalts auswirkt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle steht die Nutzung. Ob Sie die Sauna einmal pro Woche oder einmal täglich benutzen, es macht einen großen Unterschied. Auch die Dauer des persönlichen Saunagangs ist ein entscheidender Faktor. 

Beispiel: Benutzen Sie die Sauna regelmäßig zweimal pro Woche für jeweils 40 Minuten. Jedes Mal dauert es weitere 20 Minuten, bis die richtige Temperatur erreicht ist, sodass die Verwendungszeit zwei Stunden pro Woche beträgt. Eine Sauna mit einer Leistung von 8 kW verbraucht 16 kWh pro Woche. Berechnet mit einem Strompreis von 31 Cent pro Kilowattstunde sind das 4,96 Euro pro Woche. Auf ein Jahr gerechnet beträgt Ihre Stromrechnung 253 Euro. Bei täglicher Saunanutzung liegen die Verbrauchskosten bereits bei rund 885 Euro.

Mit welchen Tricks Sie die Kosten wirklich senken können

Die Stromrechnung spiegelt nicht nur Nutzungsdauer und Nutzungshäufigkeit wider. Auch schlecht isolierte Kabinen können den Verbrauch in die Höhe treiben. Wer hier umbaut, kann erheblich Strom sparen

Luftaustausch in der Sauna

Jeder Saunaraum verfügt über ein Belüftungssystem, das für den Luftaustausch in der Kabine verantwortlich ist. Obwohl ein Luftaustausch in der Heißkammer erforderlich ist, um Sauerstoff bereitzustellen, verbraucht ein übermäßiger Luftaustausch unnötig Energie. Sie können den Stromverbrauch der Saunakabine reduzieren, indem Sie die Lüftung nur bei Bedarf einschalten. Oder es gibt einen elektronisch gesteuerten Klimamanager, der die Luftzufuhr automatisch regelt.

Die richtige Isolierung

Die Wandstärke der Saunakabine sollte 55 mm nicht unterschreiten. Nur so ist eine ausreichende Isolierung gewährleistet. Die dünnere Saunakabine strahlt den größten Teil der nach außen erzeugten Wärme ab und verschwendet so viel Energie. Gegebenenfalls sollte auch die Wärmedämmung der Sauna verbessert werden, da auch durch undichte Spalten und Risse Wärme entweicht.

Ihr eigenes Verhalten

Sie können sicherlich durch Ihr eigenes Verhalten dafür sorgen, dass Ihre Sauna nicht unnötig Strom verbraucht. Wenn beispielsweise mehrere Familienmitglieder Sauna mögen, beginnen Sie bitte mit der Sauna, wenn Sie dies gemeinsam tun können. Wärmen Sie sich nicht länger als nötig auf, sondern gehen Sie in die Sauna, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Noch mehr Geld beim Strom der Sauna sparen

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